Durch Factoring kann die Liquidität schnell wieder hergestellt werden.

Factoring bietet die passende Lösung die Zahlungsfähigkeit zeitnah zu gewährleisten.

Wie funktioniert Factoring?

Die Finanzierung erfolgt durch ein Factoring-Unternehmen, dem sog. Factor. Dieser kann eine Bank oder ein anderer Finanzdienstleister sein.

Zur Verdeutlichung ein Beispiel: Du als Verkäufer hast eine Dienstleistung oder ein Produkt anzubieten.

Kommt der Deal zustande stellst Du Deinem Kunden eine Rechnung mit einem Zahlungsziel von wahlweise 30/60/90/120 Tagen.

Selbstverständlich möchtest Du das Geld so schnell wie möglich auf Deinem Konto haben um es sofort wieder investieren zu können. Also gehst Du zu einem Factor und beauftragst ihn mit der Finanzierung in Höhe der von Dir ausgestellten Rechnung.

Und wie geht es nun weiter?

Der Factor überweist Dir nun (abhängig von den Vertragsbedingungen mit Deinem Kunden) 80 % des Rechnungsbetrages. Du verfügst somit schnell wieder über Kapital und kannst weiter geschäftlich tätig werden. Ziemlich einfach, oder?

Gibt es unterschiedliche Factoring-Modelle?

Unechtes Factoring (mit Regress)


Wenn der Kunde dem Factor die Rechnung nicht bis zum Fälligkeitstag bezahlt, übernimmt der Verkäufer (also Du) die Zahlung an den Factor.

Echtes Factoring (ohne Regress, „true sale”)


Wenn der Kunde dem Factor die Rechnung nicht bis zum Fälligkeitstag bezahlt, kümmert er sich um die Begleichung.

Sofort


Der Factor begleicht die Forderung in einer einzigen Rate. Diese Finanzierung kann mit oder ohne Regress erfolgen.

Total


100%ige Rechnungsbegleichung. 0%iges Risiko (absolut).

Die Erfolgsgeschichte des Factoring am Beispiel der Niederlande

Seit 2015 erlebt der niederländische Unternehmenssektor das schnellste Wachstum des Factoring-Volumens in ganz Europa.

2008 wurden von Factoring-Unternehmen Rechnungen vom Wert von 30 Milliarden Euro übernommen.

2017 stieg das Factoring-Volumen weiter auf 90 Milliarden und 2019 hat es schon 112 Milliarden Euro erreicht.